Bei sehr guten Platzverhätlnissen empfingen die Connewitzerinnen die Gäste der SpG Lichtenberg/ Dittmannsdorf. Die SGlerinnen wollten an den Erfolg der Vorwoche anknüpfen und zeigen, dass der hohe Auswärtssieg kein Strohfeuer war.

Im Vergleich zum letzten Spiel rutschte Joachimmeyer für Brehsan in die Startelf. Die Gastgeberinnen gingen beherzt in die Partie und zeigten, dass es für die Gäste außer ein paar schönen Eindrücken aus dem Auwald nichts zu holen gab. Schon nach einigen Minuten hatten die Straßenbahnerinnen durch Naumann die Führung auf dem Fuß. Doch noch mussten sich die Zuschauer gedulden, ehe Winkler in der 8. Min satt aus 17m traf. Der Torjubel war noch nicht ganz verklungen, als Naumann in der 10. Min auf 2:0 erhöhte. Die Straßenbahnerinnen blieben weiter am Drücker und Vogg markierte in der 22. Min das 3:0. Danach blieben die Gastgeberinnen zwar spielbestimmend, rückten aber von ihrer spielerische Zielsetzung ab, so dass es beim 3:0 zur Pause blieb.

Nach dem Seitenwechsel waren die Straßenbahnerinnen wieder hellwach und spielerisch präsenter. So gelang Naumann in der 51. und 59. Min ihre Treffer zwei und drei am heutigen Tag. Das halbe Dutzend machte Joachimmeyer in der 70. Min voll. Die Connewitzerinnen spielten weiterhin auf ein Tor und das einzige, was man heute bemängeln könnte, ist die Chancenverwertung, denn mit mehr Konzentration und Übersicht im Abschluss wären auch mehr Treffer möglich gewesen. Am nächsten Sonntag steht um 13Uhr das nächste Heimspiel für die Holzendorf Mädels gegen den 1. FFC Wacker Leipzig an. Da der Tabellendritte aus dem Mariannenpark wohl ein härterer Brocken wird, heißt es für die Straßenbahnerinnen unter der Woche wieder Gasgeben.

Die SG spielte mit: Schumann- Berthold, Fuchs (64.Min Klawitter), Korb, Ullmann- Denkwitz (64.Min Liebing), Haschke, Winkler, Joachimmeyer- Vogg und Naumann (64.Min Vogel)

Die Tore für die Straßenbahnerinnen schossen: Winkler (8.Min), Naumann (10./ 51. und 59.Min), Vogg (22.Min) und Joachimmeyer (70.Min).