Zum letzten Heimspiel am vergangenen Freitag begrüßte die LVB Elf die Gäste von Lok Nordost. Das Hinspiel wurde bereits 3:2 gewonnen, war aber noch als sehr zähes Spiel in Erinnerung gegen einen unbequemen Gegner. Diesmal wollte unsere Mannschaft nichts anbrennen lassen und gleich für klare Verhältnisse sorgen. Schließlich war das große Saisonziel in greifbarer Nähe mit einem Sieg: Die Meisterschaft in der Stadtliga.
Mit dem entsprechenden Elan legte LVB auch los. Lok Nordost bekam gleich unseren Torwillen zu spüren. Nach nur 6 Minuten schlug es im Kasten der Gäste zum ersten mal ein. Weitere Chancen ergaben sich zwangsweise. Allerdings dauerte es bis zur 34. Minute, dann fiel der zweite Treffer. Zwischen der 38. und 40. Minute legte unsere Elf noch drei Treffer nach zum 5:0 Halbzeitstand.
Wer dachte, die Heimmannschaft lässt locker und Gnade walten, sah sich getäuscht. Eine Angriffswelle folgte der nächsten und die meistens auch sehenswerten Tore fielen wie reife Früchte. In der zweiten Halbzeit wurden noch einmal 8 Stück nachgelegt zum höchsten LVB Sieg in der Stadtliga, sogar der höchste Sieg der gesamten abgelaufenen Saison. Unsere Trefferanzahl wurde auf unglaubliche 91 Tore hochgeschraubt.
Nach dem Schlusspfiff lagen sich alle in den Armen und feierten den grandiosen Sieg. Die offiziellen Vertreter des Stadtverbandes (einer davon vom Zweitplatzierten SSV Markranstädt) gratulierten zum Erfolg und überreichten den Stadtpokal.
Fazit: Verdienter Sieg mit dem Sahnehäubchen Stadtmeister, Fairer Gegner trotz Demontage
Aufstellung: D. Wede- F. Schröder, S. Mucke , M. Sperling, T.Kässner- H.Sorgatz, P. Lesser, J. Kuhnt, A. Richter- M. Wernicke und A. Wilkowski.
Einwechselspieler: M.Berthold, D.Scheffler, E.Richter, K.Hebestreit
Torschützen: 06. Minute 1:0 Andre Wilkowski (6., 40. und 83. Min), Patrick Lesser (34. Min), Thomas Kässner (38. Min), Mario Wernicke (39., 47., 52. und 78. Min), Kai Hebestreit (54., 72. und 76. Min) und Heiko Sorgatz (74. Min).