SV Störmthal – LVB II 3 – 2

Torfolge:

0:1 U. Werner 12′

0:2 T. Nitsche 38′

1:2 Störmthal 48′

2:2 Störmthal 90′

3:2 Störmthal 92′

Aufstellung SG LVB:

S. Münch M. Woicke, M. Goller, M. Hermsdorf, T. Nitsche, H. Spauke, J.P öhler, U. Werner, O. Heinrich, K. Halbauer, P. Hallek Ersatzbank: I. Kiss, U. Naundorf, J. Kleine

Kommentar M. Müller:

Da zerreist es dir dein LVB-Herz, wenn man in der 90.Minuten den Ausgleich kassiert und 2 Minuten drauf auch noch die Niederlage einstecken muss.

Aber der Reihe nach: Bei Dauerregen kamen wir gut ins Spiel und hatten Anfangs beste Kombinationen nach vorn. Die Gastgeber vielen durch ihr schnelles Spiel nach vorn auf, standen aber hinten alles andere als sicher. In der 12. Minute ging es klasse über rechts, U. Werner mit langen Schritten rast los, eine Flanke sollte es werden, doch mit Hilfe von Zauberei landete der Ball spektakulär im Netz, dass nennt man, „Glück des Tüchtigen“. Die Gastgeber mussten nun etwas mehr tun, taten sie auch, doch wir standen auch hinten super kompakt und ansonsten war bei S. Münch Schluss. In der 38.Minute erzielte unser T. Nitsche mit einem überlegten Schuf ins lange Eck unsere 0:2 Führung. Da flogen die Schirme hoch und die Störmthaler standen wie vom Blitz getroffen auf dem Feld. Ab der 45.Minute folgten 3 Eckbälle für den SV, mittlerweile war schon Minute 48. und da passierte es, ein unhaltbarer Kopfball und der SV verkürzte mit dem Pausenpfiff.

In der 2.Hälfte kämpften wir unerbittlich, alle hinten vereint verteidigten wir mit Mann und Maus. Dann kamen Minuten in denen S. Münch all seine Klasse auf blitzen ließ und die Störmthaler verzweifeln ließ, der Ausgleich wollte nicht fallen. 3 mal hat der Schlussmann der Straßenbahner gigantisch den Ball rausgekratzt. Doch dann die 90.Minute, Freistoß und wieder ein starker Kopfball von Störmthal, unhaltbar. Die Gastgeber werfen alles nach vorn, dem Schlusspfiff nahe, 91./92./und irgendwie kommt noch mal ein Störmthaler Spieler im Strafraum an den Ball und kann ins lange Eck zirkeln, auch da konnte der S. Münch nichts machen.

Wie brutal kann Fußball sein, da kämpfen alle aufopferungsvoll und werden doch nicht belohnt.