7. Spieltag:
SV Liebertwolkwitz – LVB 3 – 4
Torfolge:
1:0/2:0 SV Liebertwolkwitz 3:0 ET.-LVB 3:1 Falk Hoffmann 3:2 Falk Hoffmann 3:3 Falk Hoffmann 3:4 Joachim KahlAufstellung:
Tor: Steffen Rosanke Abwehr: M.Woicke; J.Kahl; St.Spalke Mittelfeld: M.Goller; M.Müller; F.Hoffmann Angriff:P.Hallek Ersatzbank: U.Hartung; U.Decker; U.Naundorf; M.Rast
Kommentar: M.Müller
Personalnot im Ü40 Team, Stammtorhüter musste ersetzt werden, halber Abwehrblock erkrankt. Besten Dank an alle Spieler und Trainer, die wenige Stunden zuvor, die Spielerlücke geschlossen haben.LVB begann wie schon in den letzten Partien, sehr unruhig, viele Bälle nach vorn kamen nicht an, die letzte Präzision fehlte und wenn wir dann mal dran waren, konnten die Chancen nicht verwertet werden. Aber das ist ja nichts Neues in der Ü40, aber was neu ist, ist dass man mit 3:0 zur Pause hinten liegt. Die Gastgeber spielten sehr schnell hinten raus, hatten vorn zwei gute Einzelkämpfer und plötzlich stand es 2:0. Dann noch ein Eigentor und wir hingen in den Seilen. Zur Pause 3:0 zurück, wir waren sprachlos, aber nicht Ideenlos. Eine wichtige Personalie, M. Rast, kam arbeitsbedingt etwas später und rückte in den Abwehrblock, er ist dort nicht zu ersetzen. Da brannte nichts mehr an, auch weil Aggi in der 2.Hälfte zu seiner alten Stärke fand. Stephan jetzt im Mittelfeld kurbelte das Spiel an, wir attackierten den SV weit in der eigenen Hälfte, eroberten so viele Bälle und spielten wie in einen Rausch. Der Gastgeber fand keine Zeit zum Luft holen und unser Falk fegte den SV fast im Alleingang weg. Aber nicht nur die Tore von Falk, auch weitere klare Chancen hatten wir, Kopfball Matze, Pfosten von Peter um nur zwei zu nennen. Und dann stand es 3:3. Durchschnaufen Fehlanzeige, die LVB Lawine rollte unerbittlich Richtung SV Tor weiter. Dann ca. 8 Minuten vor Schluss: Aggi kommt über rechts, spielt einen unspektakulären Pass in den Strafraum, dieser Ball rollte Seelenruhig, mindesten durch 8 Beine ins Tor. Wir waren überglücklich, dass Wunder von WOLK’s war geschafft. Ein Hoch auf die gesamte Truppe, denn das war eine riesige Meisterleistung und keiner hatte es für möglich gehalten, aber alle wollten und das macht diese Truppe so stark. Die gesamte Ü40 Truppe bedankt sich auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Teamchef der 2.AH. und den Spielern und wünscht allen für die letzten Spiele viel Erfolg.