Im Landespokalhalbfinale an der „Neuen Linie“ erwarteten die SG LVB Frauen die Gäste vom VfL Hohenstein Ernstthal. Die Gastgeberinnen kamen mit Schwung und Biss aus der Kabine und dominierten die ersten 15.min der Partie. Leider vergaßen sie es dort wiederholt, den fälligen Führungstreffer zu erzielen. Nach dem furiosen Beginn verebbte das Spiel, so dass die Gäste auch mal durchatmen konnten. Der VfL versuchte es immer wieder mit langen Bällen auf ihre zwei Spitzen für Gefahr zu Sorgen, fanden ihre Meisterinnen aber in der Hintermannschaft der SG. So ging es dann auch torlos in die Kabine. Aufgewärmt und mit neuem Schwung ging es nun an die zweiten 45. min. Wiederum bestimmten die Straßenbahnerinnen diese Phase und wurden dann auch endlich in der 53. min nach schöner Vorarbeit von Beck durch Haschke erlöst. Weitere Chancen wurden erspielt, aber man zeigte sich ein ums andere mal zu harmlos im Torabschluss. So war es dann wiederum Haschke, die durch ihr zweites Tor die Straßenbahnerinnen ganz nah ans Finale schoss. Der VfL gab sich aber über das gesamte Spiel nicht auf und wurde von ihrer nimmermüden Kapitänin angetrieben. So erzielte der VfL in der 84.min den 2:1 Anschlusstreffer. Doch die letzten Minuten überstanden die Connewitzerinnen auch und konnten somit den sensationellen Einzug in das Landespokalfinale feiern.

Dort treffen die SG Frauen auf Lokomotive Leipzig II. Durch diese Finalpaarung sicherten sich die SG Damen auch den größten Erfolg der Abteilungsgeschichte- einen Startplatz im DFB Pokal der Frauen 2012/13.

Die SG spielte mit: Fuchs, S.- Klawitter, Fuchs, F., Korb, Gabriel- Theißen, Brehsan (85.min Ullmann), Haschke, Nagel (65.min Roehr)- Gerber (89.min Liebing) und Feld (46.min Beck).

Die Tore für die Frauen erzielte Haschke (53. und 76. min)