LVB II – LSV Störmthal 0 : 2

Tore: 0:1 66.Min. / 0:2 68.Min.

Aufstellung: LVB

Tor:

Sven Münsch

Abwehr:

M. Hermsdorf, T. Nitsche, T. Roth (Kapitän), S. Spalke

Mittelfeld:

M. Berthold, J. Pöhler, H. Spaucke, M. Goller

Angriff:

J. Kleine, K. Halbauer

Ersatzbank:

O. Heinrich, I. Kiss, S. Vieweg, U. Naundorf

 

Kommentar: M. Müller

Da man den Anschluss nach oben halten wollte, ging man mit großen Erwartungen an die Truppe in dieses Spiel. LSV Störmthal ist sicherlich ein Aufstiegskandidat, jedoch war davon zum Anfang der Partie nicht viel zu sehen. Die Straßenbahner gestallten ihren Spielaufbau mit klarer Linie, der Abwehrblock stand stets sicher und im Mittelfeld wurde der Raum gut eingeteilt. Ein ganz anderes Gesicht präsentierte man als gegen die ELO zwei Wochen zuvor. Bereits nach 60 Sekunden hatte Karsten Halbauer die große Chance zur Führung, verzog jedoch leider freistehend vor dem Tor. Im weiteren Verlauf der Partie spielten die Mannen der SG sehr diszipliniert und kreierten auch ein paar Tormöglichkeiten, zwar keine so gute wie nach 60.Sekunden, aber man sorgte stetst für Alarm im gegnerischen 16er. Der LSV war aber keineswegs ungefährlich, immer wenn es schnell nach vorn ging und mit langen Bällen das Mittelfeld überwunden wurde, ging es heiß her im Strafraum der Straßenbahner, doch konnte Sven Münscher dank seiner riesigen Paraden nicht überwunden werden. In der 26. Minute knallte es am SGer Aluminium nach einem Konter der Störmthalerm, dies sollte die beste Chance der Gäste in der ersten Hälfte bleiben.

Zur Pause ein null zu null, damit lässt sich gut leben.

Auch die 2.Hälfte begann sehr vielversprechend für die Connewitzer, man stand wirklich gut und kontrollierte die Partie aber dennoch schlich sich da so ein Gefühl der Stärke ein, dass wir unseren sicher stehenden Abwehrblock lockern und somit einen bitterlichen Doppelschlag hinnehmen mussten. 2 Konter vom LSV innerhalb weniger Minuten hatten uns eiskalt erwischt, davon erholte man sich nicht mehr. Es wurde weiterhin alles versucht, aber es blieb dabei.

In der Rückrunde muss das besser gemacht werden, auch mal abwartend und geduldig weiter spielen.

Es steckt viel Potenzial in dieser Truppe und man will sich in der Spitzengruppe etablieren.